Geist der Vergangenheit von Selenneeh-Rose

#1 von Petra-Andreas , 19.05.2007 19:15

Geist der Vergangenheit

Great Falls, Virginia

Besorgt beobachtete der Butler Mrs. Porter Webb, die nach dem Erhalt eines Briefes nervös in ihrem Arbeitszimmer hin und her lief.

So hatte er sie noch nicht einmal gesehen, als sie die Nachricht vom Tod ihres einzigen Sohnes, Clayton Webb, erhielt.

Da läutete es an der Villa Webb.

Als Porter Webb dem Gast gegenüber stand, nahm sie ihn weinend in den Arm.

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Wohnung von Mac:

Mac wälzte sich im Schlaf umher. Erst vor kurzem hatte sie vom Tod Clayton Webbs erfahren und war dessen Mutter auf Hawaii begegnet, die den Leichnam ihres Sohnes heimholen wollte. Doch dieser war verschwunden.

Auf einmal sah sie sich mit Clayton auf einer Hochzeit.

Nicht irgendeiner, sondern der von Commander Harmon Rabb junior und seiner Braut, Col. Sarah MacKenzie!!!!!!

Wie konnte das sein, das sie die Braut war und gleichzeitig mit Webb als Gäste dabei waren. Sie blickte neben sich in den Springbrunnen, doch das Gesicht das sie sah war nicht das ihrige, sondern das einer anderen Frau.

Noch erschrocken nahm sie das Gesicht Claytons wahr, der die in den Arm nahm und sagte: “Ich hätte niemals daran glauben dürfen, das du tot wärst! Dafür liebe ich dich zu sehr, Abby!!!!“.

“ABBY“ - Mac schrak aus ihrem Traum empor. „ABBY“

Sie saß im Bett, denn den Namen hatte sie schon einmal gehört.


Jag-Hauptquatier

„Sei mir nicht böse, aber du siehst ziemlich mies aus!!“, sagte Harmon Rabb zu Mac als sie aus dem Fahrstuhl trat.

Wenn Blicke töten könnten, so hätte Harm diesen Satz besser nicht ausgesprochen.

„ Mac, du hast wieder die Nacht nicht geschlafen, oder??? Warst du in Gedanken wieder bei Clay???“. fragte er mit besorgter Stimme.

Doch ehe Mac antworten konnte, erschien Tiner.

„Mam, sie werden dringend im Büro des Admirals erwartet. Ich meine im ehemaligen Büro von Admiral Chegwidden. Es ist sehr wichtig.“

Erstaunt sahen sich Mac und Harm an.

Dann ging Mac mit ins Büro. Harm sah ihr immer noch besorgt nach.

Er wusste, das ihr der Tod von Clayton sehr nahe ging. Er selber hatte damit Schwierigkeiten damit um zu gehen.

Zuerst konnten sie sich nicht ausstehen, aber irgendwie hatten sie es geschafft Freunde zu werden.

So ging er auch zu seinem Büro.

Doch da kam Mac.

„Harm, du solltest besser dabei sein!“ und ging wieder zurück in das Büro des Admirals.

Harm folgte ihr und sah dann dort...den MI-6 Agent Simon Tanveer.

„Tanveer, was machen Sie denn hier??? Wieder irgendwelche Schwierigkeiten???“, fragte Harm, immer noch voller Erstaunen über Tanveers Anwesenheit.

„ Sir, ein Freund von Ihnen ist in sehr großen Schwierigkeiten!!“, sagte Simon mit besorgter Stimme.

Da wurde Harm hellhörig.

„Wer?????“

Simon sah zu Mac, die nickte, er ließ einige Sekunden vergehen, worauf hin seine nächsten Worte mehr an Bedeutung annahmen: “Clayton Webb“.

Jetzt musste sich Harm erst mal setzen, Plumps......

Wäre die Situation nicht so ernst, hätten Mac und Simon laut losgelacht.

Doch statt dessen traten sie zu Harm, reichten ihm jeder einen Arm und zogen ihn hoch.

„ Ich dachte Clay ist tot???“, fragte Harm noch mit Erstaunen.

„ Das sollten wohl alle glauben. „Irgendwelche Personen“ beim CIA ist er ein Dorn im Auge. Jedenfalls soll er nun das Ziel eines Mordanschlages werden.“

„Wieso???“ fragten Mac und Harm gleichzeitig.

Simon überlegte wie er es den beiden sagen sollte.

„ In dem er Ihnen geholfen hat. Es wurde ihm sehr übel genommen, das er bei Ihren Gerichtsverhandlungen ausgesagt hatte. Es wurde ihm dafür keine Erlaubnis gegeben!“, sagte Simon mit betonter Stimme.

Da betrat Tiner das Büro und übergab an Commander Rabb und Col. MacKenzie Umschläge.

Beide öffneten fast gleichzeitig die Briefe, lasen sie sich durch und sahen sich wie auf Kommando in die Augen.

„Arme Mrs. Webb!“ , sagte Mac leise.

Simon Tanveer sah die beiden fragend an.

„Mrs. Webb bittet uns heute Abend zu einem Erinnerungsabend für ihren Sohn!“, sagte Harm mit etwas Traurigkeit in der Stimme.

Diesmal sah er Simon mit fragenden Augen an, doch Mac schien seine Frage zu erraten.

„ Weiß Mrs. Webb das ihr Sohn doch lebt???“, fragte Mac mit zitternder Stimme.

Doch Simon schüttelte den Kopf.

„Man hielt es für besser , ihr nichts davon zu sagen!“, erwiderte Simon mit leiser Stimme.

„Wer hielt es für besser???? Die CIA????? Warum sollte man einer Mutter verschweigen das ihr Sohn noch lebt????“, schrie Harm voller Wut Simon an.

Selbst Mac hatte ihn noch nie zu vor so wütend gesehen.

Sie sah ihm in die Augen und konnte dort Tränen erkennen.

„Oh mein Gott, ich wusste nicht wie sehr Harm unter dem Verlust von Clay leidet“, dachte Mac und erschrak, denn Harm sank plötzlich in einen Sessel und Tränen liefen über sein Gesicht.

Simon trat zu Mac flüsterte ihr etwas zu und verließ diskret den Raum.

Mac trat zu Harm und setzte sich zu ihm.

„ Entschuldige Mac, ich konnte einfach nicht mehr!“, sagte Harm und sah ihr in die Augen.

Doch Mac nahm ihn tröstend in die Arme. Es war gleichzeitig auch für sie ein Trost, das es noch jemanden gab der Tränen für Clay vergoss.


Great Falls, Virginia

Harm und Mac fuhren gemeinsam zum Treffen mit Claytons Mutter. Als sie vor der Villa ankamen, standen dort schon einige Autos. Verwundert sahen sich Mac und Harm an.

Vorm Haus sahen sie Simon Tanveer warten.

„Commander, wir können es ihr nachher sagen.“, flüsterte Simon Harmon beim Gehen zu.

Auf einmal sah Mac hinter einem Fenster ein Gesicht das ihr vertraut vor kam. Doch als sie noch einmal hinsah , war es verschwunden.

Der Butler ließ sie eintreten.

Mrs. Porter Webb kam ihnen entgegen.

„Harm, Sarah , wir haben schon auf sie gewartet.“

Harm und Mac fühlten sich etwas verlegen.

Doch da hatte sie Mrs. Webb schon mit ins Empfangszimmer genommen.

„ Wir dachten schon , sie kämen gar nicht mehr!“ , tönte auf einmal eine Stimme aus dem Hintergrund.

Mac und Harm sahen überrascht zu den Personen , die jetzt auf sie zukamen.

„Admiral, Francesca....es ist schön sie zu sehen!“, sagte Harm völlig überrascht, als er Admiral Chegwidden und seine Tochter sah

Doch dann wurden seine Augen immer größer als er sah, wer noch alles da war.

Bud Roberts mit seiner Frau Herriet Sims, Tiner und auch der Gunny Victor Galindez.

„ Ach Clay, wenn du sehen könntest wer , deine Freunde sind“, dachte sich Harm im stillen und sah zu Mrs. Webb , die wohl den gleichen Gedanken hatte.

Da fiel ihm ein Satz ein den sie einmal zu ihm sagte, als es hieß das Clayton umgebracht worden sei.

„ Ich bin stolz das Sie der Jäger seines Mörders sind!“

Dann bat Mrs. Webb sie sich zu setzen.

„ Ich habe sie hierher gebeten um mit ihnen über meinen Sohn zu reden, besser gesagt über seine Vergangenheit. Ich glaube ich sage es richtig , damals als sie Clay kennen lernten, er sehr mies zu Ihnen allen war. Ein Scheusal!“, sagte sie verschmitz, als sie mitbekam wie Harm etwas darauf erwidern wollte.

„ Commander , ich spreche aus eigener Erfahrung. Mein Sohn war auch so zu mir , doch ich wusste warum. Im übrigen geschah es ihm auch ganz recht , das sie ihm die Nase gebrochen haben, Admiral!

Dadurch kam er langsam wieder zur Vernunft!“, alle sahen sie sehr überrascht an. Das von seiner Mutter zu hören.

Sie ging zum Fenster , es schien als ob sie dadurch die Kraft fand, die nächsten Worte auszusprechen.

„ Clay hatte damals einen schweren Schicksalsschlag hinter sich, dieser war es auch der ihn so veränderte. Als er sie dann alle kennen lernte, fühlte er sich bei ihnen aufgehoben wie in einer Familie, die er nicht hatte.“

Einen Augenblick waren alle sprachlos. Harriet fand als erste die Worte wieder.

„Mam, was ist ihrem Sohn zu gestoßen??“

Mrs. Webb fing an zu zittern. Admiral Chegwidden stand auf und führte sie zu Couch, auf welche sie sich setzte.

Sie sah ihm in die Augen.

„A.J. , was soll ich tun???, fragte sie voller Verzweiflung.

Er sah ihr in die Augen und sagte:“ Sag ihnen die Wahrheit, Porti!“ und gab ihr einen Kuß auf die Wange.

Allen anderen war natürlich die Vertautheit zwischen den beiden nicht entgangen. Sie sahen die beiden mit großen Augen an, doch Francesca schien die einzige zu sein , die nicht überrascht schien.

„ Clayton hat ihnen allen verheimlicht ,....das er verheiratet war!!“

Man konnte es förmlich hören , wie alle erst einmal nach Luft rangen.

Sie hatten mit allem gerechnet, nur nicht mit dieser Tatsache und alle sahen zu Mac, die jedoch zu Porter Webb sah, die jetzt die Augen schloß.

„Mrs. Webb , was ist passiert?“, fragte sie.

„Mit seiner Frau unterwegs nach Europa, als ihre Maschine abstürzte. Clay wurde damals schwer verletzt. Er lag mehrere Monate im Koma. Doch wurde er wieder gesund!“

A.J. legte seinen Arm um Porter, da sie wieder anfing zu zittern.

„Was ist mit ihrer Schwiegertochter passiert?“, fragte Harm, der jetzt bei Mac stand.

„Man fand sie nicht! Clayton sollte glauben das er verantwortlich für den Tod seiner Frau war!“, sagte Porter leise.

„ Mam, wer ließ ihn das glauben? Die CIA?““, fragte Harm, obwohl er eigentlich schon einen verdacht hatte.

Mrs. Webb konnte nur nicken. A.J. sprach für sie weiter: “Er hatte damals einen Auftrag abgelehnt und da meinten einige beim CIA ihm eine Lektion zu erteilen!“

„ und deshalb haben die seine Frau umgebracht????“ , fragte Bud mit ärgerlicher Stimme.

Doch da lächelte Porter Webb auf einmal ,was natürlich jeden verwunderte..

„ Sagt ihnen der Name LT. Abby Cowen etwas????!, da bei sah sie zu Harm und Mac, die bei dem Namen Abby zusammengezuckt war.

Beide nickten.

„Dies ist ein Pseudonym für Clayton Webb.“ , sagte Harm.

„Nicht ganz ,Harm!, sagte Mac mit einem Schmunzeln, die jetzt ihren Traum verstand.

„Aus Abby Cowen wurde Abbygail Webb, nicht wahr???“

„Sie haben Recht Col. MacKenzie!“, erklang die Stimme einer Frau, die jetzt den Raum betrat.

„Sie waren vorhin die Frau am Fenster, Mrs. Webb????“, fragte Mac.

„Ja, Col. Ich bin zwar jünger als Sie , jedoch schlage ich vor , das wir uns mit unseren Vornamen anreden, sonst müssten hier 3 Frauen mit Mrs. Webb angesprochen werden. Oder was meinen Sie Mrs. Sarah Webb?“, fragte Abby mit einem Schmunzeln zu Mac und Harm, während die beiden sich fragend ansahen.

Woher wusste sie davon????

Abby hatte die Frage der Beiden in ihren Gesichtern ablesen können und flüsterte Mac zu:! „ Ich erkläre ihnen das später unter 4 Augen!“

Dann begrüßte sie die anderen , jedoch blieb sie bei Bud und Harriet stehen und schien kurz in Gedanken.

„ Mr. Roberts, ich möchte nun nachholen , was mein Mann damals in seiner Arroganz für nicht nötig hielt, es jedoch später bereute!“

Alle sahen sie an , doch da hatte Abby schon längst Buds Hand geschüttelt und ihm einen auf die linke Wange geküsst.

Harm konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen und A.J. erwiderte drauf scherzhaft.

„ Mir ist damals gar nicht aufgefallen , das Clay sie geküsst hatte, Harm!!!“, woraufhin alle loslachten auch Porter Webb, die sich A.J. gesetzt hatte, der sie in den Arm nahm.

Doch Abby fiel der sorgenvolle Blick Harms zu ihrer Schwiegermutter auf.

Er sah zu Simon, der daraufhin das Wort ergriff.

„Mrs.Webb, ich möchte Ihnen was über ihren Sohn erzählen, jedoch könnte es Schock für Sie werden!“

Abby ging nun auch zu Porter und A.J., der die beiden vorsorglich in den Arm nahm.

Simon Traveen wollte gerade zu sprechen beginnen, als Harm aufstand ,zur Mutter seines Freundes ging, sich hinkniete und mit etwas zitternder Stimme zu ihr sprach:

„ Mrs. Webb, wir haben heute aus zuverlässiger Quelle erfahren, das Clay am Leben ist!!!!“

Porter Webb liefen die Tränen, sie legte ihre Hände an Harms Gesicht und küsste ihn auf die Wange.

„ Es bedeutet mir sehr sehr viel das der Bruder meines Sohnes mir das sagt!“, dabei berührten ihre Tränen das Gesicht Harms.

Dieser verstand zwar nicht was Porter damit meinte, antworte jedoch:

„ Das bin ich Clay schuldig!!!“, nahm ihre rechte Hand und küsste diese.

„Ich werde Sie begleiten , Harm!!!“, sagte Abby, nachdem sie in seinen Augen ein Entschluss gesehen hatte.

Porter Webb sah sie mit großen Augen an.

„Abby, das kannst du nicht machen!!“, sagte Porter Webb verzweifelt und versuchte Abby festzuhalten, die jetzt aufstand.

„Doch Mum , ich muss es tun!!! Ich schulde es seinen Freunden, seiner Familie!“, sagte Abby mit Tränen in der Stimme.

„Mum, seine Freunde haben schon so oft ihr Leben für Clay riskiert!! Ich verspreche dir das Clay lebend wieder hier daheim sein wird, auch wenn ich für sein Leben mein Leben geben muß!!!!“

Da gingen Harm, Mac , Gunny , Bud und Simon zu Abby.

„Mrs. Webb, wir lassen Abby nicht allein gehen, wir sind doch schließlich eine Familie!“, sagte Mac und nahm Abby in den Arm.

„Wir Webb-Frauen müssen doch zusammen halten!!!“

Alle schmunzelten, außer A.J., der murrend auf dem Sofa saß.

„ Das geht doch nicht , das die gesamte Mannschaft abrückt. Wer bleibt dann noch im Büro???

Bud, Sie werden in der Abwesenheit von den anderen den Job als Anwalt übernehmen!“

Doch Bud grinste.

„ Zu dumm, Sir, das Sie pensioniert sind. Da können Sie keine Befehle geben!!!“

Der Admiral wollte gerade eine gepfefferte Antwort geben, doch Porter wollte dies schnell verhindern.

„ Mr. Roberts, an Ihrer Stelle wäre ich mir mit der Pensionierung nicht so sicher!!!!“

Alle sahen zu Bud, dessen Gesichtsfarbe sich gerade nicht entscheiden konnte blaß oder tomatenrot zu werden.

„Außerdem Mr. Sims, würde mir Mrs. Roberts die Hölle heiß machen, wenn ich mit Sie auf diese Mission gehen lassen würde!!!!“, fügte der Admiral jetzt doch mit einem schmunzeln hinzu.

Dann trat er zu Porter , küsste sie wieder und flüsterte ihr zu:

„ Hab ich Dir nicht gesagt , dass ich ein tolles Team hab!!!“

Dann wandte er sich wieder zu den anderen und bat sie sich wieder zu setzte.

„ Ich bekam vorhin von unserem beliebten Mr. Secretary einen Anruf in dem er mir mitteilte , ich möchte Ihnen doch mitteilen , das ihre Mission von ihm genehmigt ist und sie alles bekommen , was Sie benötigen! Woher wusste er das nur???“ , fragte A.J. schmunzelnd.

„Ich glaube er kennt uns, Sir!!!“ erwiderte Harm lachend, worauf hin alle ins Lachen mit einsetzten.

Doch dann kam der Punkt an dem sie die Rettung Claytons reden mussten.

Da konnte nun Simon seine Informationen weitergeben.

„ Wir wissen, das Mr. Webb in einem Gefängnis im Irak gefangen halten wird!“, sagte Simon und nahm eine Akte aus seiner Tasche.

„ Was ist mit seinem Gesundheitszustand?“, warf Abby ein, woraufhin Simon Fotos aus der Akte nahm.

„Es wäre mir eigentlich lieber sie würden sich alle die Fotos nicht ansehen!!“, doch da hatte Abby sie schon in den Händen. Nachdem sie sich angesehen hatte , ging sie mit den Bilder zum Fenster, wo Mac und Harm standen und gab sie ihnen.

„Das ist ja wie in Paraguay!“, flüsterte Abby zu den beiden, die wiederum Abby mit großen Augen ansehen.

Langsam wurde ihnen Abby unheimlich! Was wusste sie noch und vor allem woher???

Da kam Porter Webb zu ihnen um sich ebenfalls die Bilder anzusehen.

Doch Abby versuchte sie davon abzuhalten.

„Bitte Porti, sieh du dir die Bilder nicht an, bitte!!“

„Aber Abby , ich bin doch seine Mutter!“

„Gerade deshalb, Mum! Ich habe dir versprochen Clay nach Hause zu bringen!! Bitte!!“, sagte Abby und

sah ,das Mac zu ihr trat.

„Mrs. Webb , Abby hat Recht. Es würde ihnen nur weh tun, ihren Sohn so zu sehen, wie wir ihn auf den Bildern gesehen haben!“

Da trat auch der Admiral zu ihnen.

„Porter, Mac und Abby haben beide Recht! Sie wissen was sie tun. Ich werde für die Zeit des Einsatzes wieder zu JAG zurückkommen! Es ist schon genehmigt!!!, sagte er zu Harm , als er sah wie dieser etwas sagen wollte. Und wieder an Porter Webb gerichtet:“ Dann kann ich auch Dich gleich auf dem laufenden halten!“

Da warf Francesca ein:“ Damit mein Väterchen bei Clayton um die Hand seiner Mutter anhalten kann!“, und verzog sich schnell hinter dem Gunny, der jetzt grinsend da stand.

Naja, und A. J. war es natürlich peinlich, das seine Tochter damit ein Geheimnis gelüftet hatte.

Doch Porter Webb setzte noch eins drauf: „ A.J. hat Angst , das Clay ihn dann „Väterchen“ nennen würde!!“ und konnte sich ein Grinsen nicht mehr verkneifen.

Alle verkniffen sich schon ein Grinsen, doch als der Admiral dann brummte:“ HAHA“, konnte keiner mehr vor Lachen die Tränen zurückhalten.

Jetzt gratulierten alle Porter und dem Admiral.

Mac stand danach etwas abseits und fühlte sich doch irgendwie verlegen. Abby sah sie so allein stehen und ging zu ihr.

„Gewissensbisse, Mac??? Weil sie eine Beziehung mit einem verheirateten Mann hatten??“, fragte Abby leise. Doch Mac konnte nur nicken.

„Mac , sie brauchen sich keine Vorwürfe zu machen. Ich bin ihnen sogar dankbar für Ihre Beziehung zu Clay!!!“, da sah Mac sie mit großen Augen an.

„Mir dankbar??? Wofür??? Das ich ihnen den Mann weggenommen habe????, fragte Mac mit tränenerstickter Stimme.

Abby nahm Mac in den Arm und ging mit ihr ins Arbeitszimmer, von Porter Webb.

Dort holte sie aus einem Geheimfach ein Buch hervor , öffnete dieses und gab es Mac zum Lesen , während Abby sich diskret zum Fenster.

Mac sah sich kurz den Umschlag des Buches an und erschrak als sie den Titel las.

„Briefe an Abby- Ein Buch von Clayton Webb“

„ Ich wusste gar nicht das Clay ein Buch geschrieben hat!“, sagte sie leise zu Abby, die jetzt sich kurz zu ihr niederkniete.

„Lesen sie ruhig , Mac , oder möchten sie das ich es Ihnen vorlese?

Mac sah Abby an und nickte.

Abby setzte sich in den Sessel gegenüber von Mac und sah kurz zum Bild Clayton‚s , das an der Wand hing, ehe sie begann aus dem Buch vorzulesen.

„ Abby , ich ... ich muss Dir was gestehen... ich bin verliebt!!! Diese Frau ist das wunderbarste Mensch in den ich mich nach dir verliebt habe. Fast glaub ich, das du sie mir geschickt hast , um wieder lieben zu können und überhaupt ein Mensch zu sein.

Ich konnte nicht mit deinem Tod umgehen. Die Trauer um dich verwandelte mich ein Ekel, selbst meiner Mutter gegenüber.

Doch dann lernte ich diese Frau kennen. Sie hat von Anfang an eine Faszination auf mich ausgeübt.

Durch sie und ihrem Team lernte ich wieder Mensch zu sein.

Ich bereue inzwischen so vieles von dem was ich damals falsch gemacht habe.

Sie riskieren immer wieder ihr Leben und retten meinen Kopf wenn ich in Schwierigkeiten stecke.

Die Frau, in die ich mich verliebt habe war immer dabei.

Weißt du, sie ist nicht nur Anwältin bei Jag , nein sie ist auch ein Marine.

Abby , es wie damals als ich dich kennen- und lieben lernte, so richtig mit Schmetterlingen im Bauch!

Ich kann es kaum in Worte fassen !“

An dieser Stelle machte Abby erst einmal eine Pause und sah zu Mac, der Tränen über das Gesicht liefen.

„ Mac ich möchte Ihnen noch einen Eintrag vorlesen, den Clay an dem Tag schrieb , nach dem er sich von ihnen verabschiedet hatte, um auf seine Mission zu gehen. Dann werden Sie verstehen , warum ich ihnen dankbar bin!“ sagte auch Abby mit Tränen in den Augen.

Sie schlug das Tagebuch an einer anderen Stelle auf.

„ Abby, ich weiß nicht ob dieser Eintrag mein letzter wird, denn die Mission,auf die ich gehen muß, ist riskant. Sogar zu riskant, dass ich noch nicht einmal Sarah die Wahrheit sagen konnte. Der Abschied von ihr fiel mir schwer , doch hat sie ihn mir leicht gemacht.

Als ich sie fragte ob sie mich denn liebe , antworte sie ja.

Oh Sarah, ich hätte dir es auch so gerne noch einmal gesagt:“ ICH LIEBE DICH“

Ich hätte Dich gerne zu meiner Ehefrau genommen, doch es gibt jemanden der dich noch mehr liebt als ich.

Falls mir etwas passieren sollte, möchte ich , das du weißt, das ich glücklich wäre , wenn du endlich mit Harm zusammen kommen würdest.

Meine Mutter hat mir erzählt , als wir zu unserem gemeinsamen Auftrag nach Paraguay unterwegs waren, Harm krank vor Sorge um dich war.

Er hat sogar meine Mutter angerufen, um zu wissen, wohin ich dich verschleppt habe. Und du weißt was das bei Harm heissen muss.

Den Rest weißt du ja, was er aus Liebe zu dir getan hat.

Werdet glücklich, Sarah und Harm!!

Weißt du Abby, sollte ich auf dieser Mission getötet werden , sterbe ich doch als glücklicher Mann.

Denn ich hatte die Ehre Dich ,ABBY, und Sarah kennen zu lernen und Euch Lieben zu dürfen!“

Als Mac zu Abby sah, sah sie bei Abby auch die Tränen laufen.

„ Verstehen Sie Mac, warum ich ihnen dankbar bin! Jetzt habe ich beinahe Angst wieder in sein Leben zu treten!“

Diesmal trat Mac zu Abby.

„ Warum hast du Angst, Abby? Liebst du ihn immer noch???“

Abby nickte :“ So sehr wie du Harm liebst!!“

„ Wer spricht da gerade über mich??“, erklang von der Tür her die Stimme Harms.

Mac und Abby sahen sich an und sagten gleichzeitig: „ Wenn man von Teufel spricht!“ und lachten los , als sie den Gesichtsausdruck von Harm dazu sahen.

„ Nebenan wurde schon eine Vermisstenanzeige betreffs der Damen aufgegeben!“ sagte er und nahm die beiden einfach im Schlepptau wieder nach nebenan.

Dort kam Porter auf ihnen zu und sah bei Mac und Abby Tränen in den Augen.

„ Na meine Schwiegertöchter alles in Ordnung????, fragte sie schmunzelnd. Und nahm sie in den Arm.

Harm trat zu A.J., der mit dem Gunny und Simon zusammen standen.

„ Na, ist das dort nicht ein schönes Bild, 3 Webb-Frauen auf einmal!!“

So saßen alle noch eine Weile zusammen, doch Bud und Harriet mussten sich bald verabschieden , der Kinder wegen und Harriets Schwangerschaft mit den Zwillingen.

Doch der Admiral hielt sie kurz zurück.

„ Harriet, falls Ihnen zuhause die Decke auf den Kopf fallen sollte, ich könnte noch einen Attachee gebrauchen!“

Da wurde er auch schon von Harriet auf die Wange geküsst und diese strahlte ihn an.

Doch dann fielen ihr die Kinder ein.

Porter Webb schien ihre Gedanken lesen zu können.

„Wie wäre es, wenn ich tagsüber ihre Kinder zu mir nehme. Ich würde mich über Kinderlachen in diesem Haus freuen.“ Und setzte scherzhaft hinzu, „ Dann könnte ich ja schon mal gleich die Oma-Rolle üben!“ und sah dabei zu Francesca, Mac und Abby , die jetzt mit ihrer Gesichtsfarbe eher Tomaten glichen.

Der Admiral konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen.

„Dann müsste es statt Webb-Villa nun JAG –Villa heißen, Großmütterchen!!!!!“

Doch Porter bewies das sie sich nichts gefallen ließ.

„ Kein Problem, GROSSVÄTERCHEN!!!“

Das sass! Er sah Porter zuerst schockiert an und fing dann doch zu Schmunzeln.

Er ging zu Porter und nahm sie in den Arm , sah sie an und sprach:

„Dann wären wir endlich ein Großfamilie, mit vielen Kindern und hoffentlich sehr vielen Enkelkindern! Jetzt können wir nur hoffen das unserer Sohn gut nach Hause kommt“ und küsste sie.

Da fing Abby ganz leise an „Amazing Grace“ an zu singen und die anderen stimmten leise mit ein.

“Amazing grace how sweet the sound

That saved a wretch like me

I once was lost but now I’m found

Was blind but now I see

’T was grace that taught my heart to fear

And grace my fears relieved

How precious did that grace appear

The hour I first believed

Through many dangers, toils and snares

We have already come

’T was grace that bro’t us save thus far

And grace will lead us home

When we’ve been there ten thousand years

Bright shining as the sun

We’ve no less days to sing God’s praise

Than when we first begun

Amazing grace how sweet the sound

That saved a wretch like me”

Dabei fiel ihnen allen Begegnungen mit Clay ein. Jeder hatte eine andere Erinnerung und doch hatten alle den gemeinsamen Willen und Entschlossenheit ihn zu retten. Jeder so wie er konnte.

Als das Lied sich dem Ende neigte, standen sie alle in einem Kreis und hatten einander die Hände gereicht. Es war wie ein unausgesprochenes Versprechen immer für einander da zu sein.

Dann brachen Bud und Harriet auf ,danach folgten Tiner, Simon Traveer und der Gunny , nachdem sie mit den anderen vereinbart hatten sich am nächsten Morgen im Büro zu treffen.

Harm wollte auch aufbrechen, da bat Admiral Chegwidden ihn doch mit zunehmen, denn als Hahn im Korb wollte er sich nun nicht unbedingt fühlen.

Francesca hagte sich bei ihrem Vater ein, denn sie hatte in Abbsy Augen die unausgesprochene Bitte gesehen, sich mit Mac noch allein unterhalten zu können.

Da kam Porter auf die beiden zu und teilte Mac mit das, wenn sie wolle könne sie hier übernachten, da ein Gästezimmer quartierbereit sei.

Da hatte Abby einen Einfall und so trafen sich nach kurzer Zeit Abby und Mac wieder in Porters Arbeitszimmer.

Auf dem Tisch sahen sie eine kleine Truhe stehen, auf dem ein Zettel lag , auf dem geschrieben stand:

“ Ich könnte mir denken, das ihr Euch über Clay unterhalten wollt. Da hilft Euch vielleicht der Inhalt der Truhe. Gute Nacht, meine Schwiegertöchter!“, dann sahen in den Sesseln dicke ,warme Kuscheldecken

liegen und auf dem Tisch eine große Kanne mit frischem, heißem Tee.

Abby und Mac mussten darüber schmunzeln.

„Porti konnte sich vermutlich schon denken das wir hier bis in die Nacht sitzen werden und reden!!“, doch dann wurde Abby ernster.

„ Es ging Porter in letzter Zeit überhaupt nicht gut. Sie hatte mehrere Zusammenbrüche, doch sie wollte nicht ins Krankenhaus. Sie ist nicht so stark wie alle denken! Damals als Harm hierher kam als Clay damals angeblich auf dem Frachter umgekommen war, um ihr sein Beileid auszusprechen, kannte sie auch noch nicht die Wahrheit. Erst als ihr im Beisein von Harm der Anruf von Lt. Abby Cohen gemeldet wurde, erfuhr sie das ihr Sohn noch lebt. Die beiden hatten vereinbart, wenn Clay einmal in sehr großen Schwierigkeiten sein würde und vielleicht für tot erklärt werden würde, hätte er sich unter diesem, meinen Namen gemeldet. Es war für Porter wie Balsam auf der Seele, das Clay in Euch Freunde gefunden hatte, denn er war schon als Kind ein Einzelgänger. Aber ich glaube das liegt auch an seinem Vater, Neville Webb.“

Mac sah sie groß an.

„ Darüber hat Clay nie gesprochen. Das Thema Familie war bei ihm , wie ein Buch mit sieben Siegeln.

Aber da fällt mir ein, als Harm damals auf der Suche nach seinem Vater nach Russland war und über sein Verhältnis zu ihm sprach, hatten Clays Augen so einen seltsamen Ausdruck.

Wie soll ich es am besten beschreiben... ja ich habs .... Sehnsucht!“

Abby nickte verständnisvoll den Kopf.

„ Sehnsucht nach einer Vater-Sohn Liebe , die er nicht haben durfte!!“, flüsterte sie und trank einen schluck Tee.

Mac konnte nicht glauben, was sie hörte.

„ Neville hat Clay immer spüren lassen, das er nicht sein Sohn war, ohne das Clay die Wahrheit wusste.

Er weiß sie bis heute noch nicht!“ sagte Abby und sah zum Bild Claytons.

„ Neville ließ keine Gefühle zu, selbst Porter durfte vor ihrem Mann keine Gefühle Clay gegenüber zeigen, auch dann nicht, wenn er ihn wieder mal angeschrieen hatte, was für ein Versager er sei.

Ein Mann weint nicht und so weiter!!! Dann eines Tages hatte Clay die Kraft sich gegen Neville aufzulehnen und ihm die Meinung zu sagen. Einer seiner letzten Sätze zu seinem „Vater“ waren:

Wenn uns nicht liebst , warum bist du dann hier ? Du liebst doch nur deinen Beruf!!“

Abby musste eine kurze Pause machen , denn das Reden fiel ihr jetzt schwer.

„ Kurze Zeit später verschwand Neville spurlos, man weiß ja bis heute nicht, was mit ihm geschehen ist.

Jedenfalls fühlte sich Clayton für das Verschwinden seines Vaters verantwortlich. Er ließ dann keine Gefühle mehr zu, nur Porter schaffte es und dann später ich, das er sie hin und wieder zu ließ.

Beruflich schlug er die gleiche Karriere ein, es war als würde er damit einen Teil seiner Schuld begleichen. Porter hätte lieber gewünscht , das Clay Arzt , Lehrer oder Anwalt werden würde.

Mac , stell dir mal Clay als Anwalt vor!“, sagte Abby .

Doch Mac schüttelte den Kopf :“ Lieber nicht, obwohl dann hätten wir vielleicht nicht so oft riskante Unternehmungen gemacht.“

Doch eine Frage schien Mac noch im Kopf rumzuschwirren.

„ Abby, dieser eine Satz den Admiral Chegwidden vorhin zu deiner Schwiegermutter gesagt hat, beinhaltet der etwa den Vater von Clay ?????“

Jedoch Abby saß in ihrem Sessel und lächelte geheimnisvoll nicht nur mit dem Mund.

Dann nahmen sie sich die Truhe vor, die ihnen Porter hingestellt hatte.

In dieser fanden sich Fotos von Clayton, die bis in seine Babyzeit zurückreichten.

Als Abby diese Babybilder sah, liefen ihr Tränen in Gesicht, auch ein Schluchzen konnte sie nicht mehr verhindern.

„Abby , was ist denn???, fragte Mac , obwohl ihr Babyfotos momentan auch wehtaten.

Sie ahnte das Abby etwas schreckliches passiert sein musste.

„ Damals als ich mit Clay nach Europa reiste, war ich schwanger! Ich wollte es ihm am Abend nach der Landung sagen. Doch dann stürzten wir ab. Als ich später im Krankenhaus erwachte , konnte ich ein Gespräch zweier Personen belauschen, die in meinem Zimmer waren. Daraus erfuhr ich das sie mein Baby abgetrieben haben. Da ich mich jedoch an nichts erinnern konnte, konnte ich damit nicht umgehen.

Erst später nachdem mein Erinnerungsvermögen wieder hergestellt worden war, wurde mir der Worte bewusst die diese Personen im Zimmer noch gesagt haben.

Die Worte habe ich bis heute noch im Ohr. Sie waren so voller Hass , das es mir kalt den Rücken runterlief.

Die Worten waren: „Jetzt wird dieser Bastard von Clayton dafür bestraft, das er nicht tut, was wir verlangen. Erst lassen wir ihm im Glauben, das er schuld am Tod seiner Frau ist und dann töten wir sein ungeborenes Kind, von dem er nichts weiss!“

Dann lachten die Personen hämisch und ich konnte das Gesicht eines Mannes sehen!“

Mac saß wie unter Schock da, trotzdem stellte sie eine Frage.

„Weißt du wer dieser Mann war????“

Abby nickte mit dem Kopf und dann sprach sie einen Namen aus , dessen Hass nicht nur ein Leben zuvor zerstört hatte: „Neville Webb!!!“


Mac saß schockiert im Sessel und fand keine Worte. Sie hatte geahnt , das Abby etwas sehr tragisches widerfahren sein musste, jedoch mit so einer teuflischen Tat hatte sie nicht gerechnet.

„ Oh , mein Gott, Abby!!!! Wie hast du das verkraften können?????“, fragte Mac erschüttert.

Dann sah Abby Webb ihr direkt in die Augen und sprach mit fester, entschlossener Stimme.

„ Indem ich meinen Mann aus der Gefahr hole, auch wenn ich dafür sterben müßte!!!!“

Doch dann sprach sie mit weicher Stimme weiter: „ Clay soll erst einmal nicht erfahren, das ich noch lebe!“

Dies verstand Mac nun nicht.

„ Abby , warum nicht? Du hast doch vorhin gesagt das du ihn liebst!!!“

Abby stand auf und ging zum Fenster.

„ Deswegen, weil ich Clay liebe!!! Ich will das er eine Zukunft hat!!!!!“ und drehte sich zu Mac, die jetzt sah , wie Tränen über Abby‚s Gesicht liefen.

Da erkannte sie die aufopferungsvolle Liebe von Abbygail Webb zu ihrem Mann Clay.

Würde sich opfern,damit er leben kann! Doch was wäre dieses Leben ohne Liebe, fragte sich Mac.

„Mac , eins muss ich noch wissen! Wie hat Clay das Trauma von Paraguay verarbeitet? Da ich dazu nichts im Tagebuch finde. Ich muss es auch aus medizinischen Gründen wissen!“, unterbrach Abby den Gedanken Fluss‚s Macs.

„ Er hat das ganze Geschehen versucht mit Alkohol zu betäuben. Seitdem hatte er ständig eine Flasche mit irgendwelchem Alkohol bei sich. Es hätte nicht mehr viel gefehlt und es hätte zur Sucht werden können. Warum musst du das wissen??? Bist du etwa Ärztin???“

„Ja, ich war damals in meinem Jahrgang die allerjüngste. Hatte schon vorher in den Schulen etliche Klassen übersprungen und auch das Studium habe ich innerhalb kürzester Zeit beendet.

Bei meiner Arbeit im Krankenhaus lernte ich dann Clay kennen.“ sagte Abby und kuschelte sich in ihre Decke ein.

Da wurde Mac neugierig.

„Oh Abby bitte erzähl!“, bat Mac aufgeregt und sah zu Abby, die jedoch friedlich im Sessel eingeschlafen war. Mac versuchte auch zu schlafen, denn sie wusste das die nächsten Tage sehr aufregend werden würden.


JAG-Hauptquatier

Wie geplant trafen sich alle im Büro des Admirals um dort ihre letzten Instruktionen zu erhalten.

Zu ihrer aller Überraschung war auch der Sec-Nav anwesend als sie eintrafen.

„ Wir haben inzwischen die Information erhalten, das derjenige der den CIA-Agenten gefangen hält und umbringen lassen will, früher in unseren Regierungskreisen gearbeitet hat. Jedoch haben wir keinen Namen. Sie gehen ein hohes Risiko ein, um ihn zu retten!!“

„ Für jemanden , den man liebt, geht man jedes Risiko ein!!!!“ , erwiderte Abby zur Überraschung aller.

Der SEC-NAV sah sie an.

„ Wer sind sie???“, fragte er erstaunt. Doch sie beantwortete die Frage nicht, mit dem Hinweis das sie sich langsam auf den Weg der Rettungsmission machen müssten.

„Erstaunliche Frau“, raunte der Sec-Nev Admiral Chegwidden zu.

„ Ja, das ist Abbygail Webb!“sagte der Admiral lächelnd.

Doch der Sec-Nav erstarrte.

„ Ist diese Abbygail irgendwie verwandt mit dem CIA-Agenten Clayton Webb????“, fragte der Sec-Nev mit panischer Stimme.

„JA, Abby ist seine Frau!“, sagte A.J, wobei er den Minister scharf fragend ansah.

Der Minister wurde kreidebleich.

„Oh mein Gott, A. J. ,ich.... muss Ihnen etwas sagen!!!!

Dann konnte man im vom Büro ein Brüllen des Admirals hören.

„ UND DAS SAGEN SIE MIR JETZT,WO WIR MIT MEINEM TEAM KEINEN KONTAKT MEHR HABEN DÜRFEN!!!! WENN MEINER FAMILIE; JA SIE HABEN RICHTIG GEHÖRT MEINER FAMILIE ; ETWAS PASSIERT; DANN BEWAHRE SIE GOTT!!!!!!“

Dann sah man den Admiral nur noch aus dem Gebäude stürzen , sich sein Auto schnappte und mit quietschenden Reifen losfuhr.

Er raste durch die Stadt , er musste alle warnen ehe sie auf die Mission gingen. Ihm standen Tränen in den Augen als er an seine „Kinder“ dachte, denn irgendwie waren sie ihm alle dies geworden.

Dann sah er den Truck der jetzt direkt auf ihn zukam, doch es war zuspät.......

„Porti,.... ich ....liebe... Euch alle.......!!!!“ waren die letzten Worte A. J. Chegwiddens , ehe er in eine tiefe Bewusstlosigkeit versank.


Inzwischen waren Harm und sein Team am Norfolk Flughafen eingetroffen, um von dort aus mit einer Militärmaschine nach Bagdad zu fliegen.

An dem Flugzeug, das sie nach Europa bringen sollte, wartete ein Mann auf sie.

Harm erkannte ihn erst auf den 2. Blick.

„ Sturgis, was machen Sie denn hier????“ , fragte Harm verduzt.

Dieser sah zu Mac.

„ Ich kenne zwar Mr. Webb nicht so gut , wie Sie , aber ich bin es ihm irgendwie doch schuldig!!!“

Da klingelte das Handy von Abby .

„Webb, ....Porti....was ist passiert?????, fragte Abby und erblasste, so dass Gunny sie schnell festhielt, da sie wankte.

„ Ja, werde ich machen. Wir werden uns beeilen!!“, konnte Abby gerade noch sagen, als die Verbindung unterbrochen wurde.

Sturgis sah Mac an.

„Webb???? Seine Schwester, oder????“, doch eine Antwort bekam er nicht, da Abby ihnen jetzt etwas mitteilen musste , das ihr sehr schwer fiel.

„ Der Admiral ..... A. J... hatte einen schweren Autounfall.... Sie wissen nicht ob er überleben wird ......, sagte Abby unter Tränen.

Für die anderen war es ein Schlag .

Harm nahm Mac in die Arme, bei beiden liefen die Tränen. Der Gunny stützte Abby , während Sturgis unter Schock nur die anderen ansah.

Nach ein paar Minuten raffte Abby sich zusammen.

„ Harm , ich weiß es klingt jetzt grausam , wenn ich sage, das wir jetzt aufbrechen müssen.

Doch es ist der Wille des Admirals, er konnte es kurz Porti zu flüstern , als sie im Krankenhaus ankam, ehe er wieder bewusstlos wurde.“

Dann sagte Abby mit weicher Stimme:“ Er möchte seinen Sohn noch einmal sehen können!!!“

Harm sah Abby mit großen Augen an.

„ Clay .... ist der Sohn... des Admirals......?????“ und sah dabei immer wieder von Abby zu Mac und erkannte sofort die Wahrheit .

Ihm der Satz von Porter Webb ein, wie hatte sie gesagt: „Bruder meines Sohnes“.

Da wurde ihm klar, das Clay ihm das auch war, ein Bruder.

Dadurch nahm die Rettungsmission für ihn gleich noch mal mehr an Bedeutung an.

Dann sah er wie Sturgis immer noch Abby ansah, die nun neben Mac stand.

„ Sturgis , darf ich Ihnen Abbygail Webb vorstellen, die Ehefrau meines Bruders Clayton!“, sagte Harm mit weicher Stimme.

Doch Sturgis sah immer noch verwundert zu Mac, die jetzt mit dem Kopf nickte.

„Mam, verzeihen sie mir meine Unsicherheit.

Ich werde wieder zum Hauptquatier zurückkehren und dort Mr. Roberts unterstützen, damit kann ich ihnen wohl am besten helfen!!!“

Dann drehte er sich um und ging, damit die anderen diese überaus wichtige Rettungsmission antreten konnten.

Denn von dieser schien nicht nur ein Menschenleben abzuhängen, sondern der einer großen Familie.

So bestiegen Abby, Mac , Harm und der Gunny das Flugzeug.

Nachdem sie saßen, holte Abby aus ihrem Rucksack einen großen Briefumschlag , den ihr Porter vor der Abfahrtfahrt gegeben hatte.

Als sie diesen öffnete , waren in diesem Fotos und auch ein CD-Spieler , an dem ein Brief befestigt war und auf diesem stand in der Handschrift:“ Diese Bilder und den Brief hat Clayton wie sein Augapfel gehütet. Er trug sie ständig bei sich. Anbei habe ich dir noch einen CD gelegt , die mit in dem Geheimfach von Clay lag. Ich nehme an es sind Eure Lieder!! Kommt alle gesund wieder, damit wir wieder eine Familie sind!!!!“

Dann sah sie zu Harm und Mac, die jetzt eng beieinander saßen.

Abby fühlte ,das die beiden sich mit die größten Sorgen um Admiral Chegwidden machten.

So entschloß sie sich zum Cockpit zugehen und etwas zu versuchen.

Nach kurzer Zeit kam sie wieder zurück ,ging zu Harm und Mac und gab ihnen ein Satelietentelefon.

„ Harm, Mac ich hab das Krankenhaus hier dran, ich schalte auf Lautsprecher um .

Porter , wir können Dich jetzt hören!“, sagte Abby und setzte sich auf den freien Platz gegenüber von Mac.

Harm und Mac sahen sich beunruhigt an. Wie schlimm musste es wirklich um den Admiral stehen? wie sonst konnte Abby ein Funktelefon bekommen?

„Mam, wie geht es dem Admiral??“, fragte Harm verzweifelt.

„Harm, ich soll ihnen wörtlich ausrichten :“Wenn er die Mission wegen mir abbricht, bekommt er einen kräftigen Tritt in seinen Allerwertesten“. Dies hat A.J. leise gesagt, als er wieder kurz bei Bewusstsein war.

Die Ärzte haben ihn stabilisiert , aber in ein künstliches Koma versetzt, damit sein Körper sich erholen kann. Wenn sich irgendetwas ändert , werde ich mich melden.

Gott möge Euch alle beschützen!!!“.

Dann brach die Verbindung ab.

Harm sah dankbar zu Abby und musste dennoch lachen.

Mac und Abby sahen ihn groß an.

„ Damit wollte der Admiral zum Ausdruck bringen, das wir uns keine Sorgen um ihn machen brauchen, gerade jetzt nicht wenn wir Clay retten wollen.

Der Admiral ist ein SEAL!!!!!!!“

Da mussten doch die vier Lachen.

Wenn der Admiral wieder solch einen Spruch sagen konnte, dann war er zu mindestens nicht mehr in Lebensgefahr.

Abby zog sich wieder in ihren Sitz zurück und versuchte noch etwas zu schlafen, ehe sie Bagdad erreichen würden.

Harm betrachtete sie sorgenvoll.

„ Mac, warum ist Abby wirklich mit auf dieser Mission? Sie wirkt so zerbrechlich!!“, fragte Harm mit leiser besorgter Stimme.

Doch Mac schmunzelte.

„ Mach dir keine Sorgen, Harm, Abby hat genug Willen für diese Mission!“

Doch Harm war nicht so leicht zu beruhigen.

„ Woher nimmt sie diese Kraft???“

Mac sah kurz zu Abby , die jetzt fest zu schlafen schien.

„Sie liebt Clay noch so sehr, das sie dadurch die Kraft für diese Mission findet!“

Jetzt sah Harm Mac sorgevoll an.

„ Und wie geht es dir?? Ich meine , nachdem du weißt das Clay eine Frau hat???“

Mac sah aus dem Fenster.

„ Zuerst hatte ich Gewissensbisse, aber Abby hat mir dann klar gemacht , das ich mir keine Vorwürfe zu machen brauch!“

„ Wie hat sie das denn geschafft?? Hat sie dich verzaubert???“

„ Nein, sie hat mir nur erzählt das da jemand aus Liebe zu mir bei ihrer Schwiegermutter angerufen hat , um zu erfahren wohin ich verschollen war. Kennst du den zufällig???“, fragte Mac schelmisch.

Harm tat als ob er ein Unschuldsengel war.

„Wer??? ICH???“

Doch Mac sah ihm in die Augen.

„ Sag mir die Wahrheit?? Warum???“

Harm traute sich kaum ihr in die Augen zu sehen.

„ ..... weil ICH DICH LIEBE!!!!“ und küsste dann endlich seine Mac.

Sie bekamen nicht mit das Abby sie beobachtete.

„ Ach Clay, endlich haben sich die beiden zueinander gefunden!!! Wie wird es wohl uns ergehen???“, dachte sich Abby im stillen, als sie sich wieder schlafend tat , ebenso wie der Gunny , damit Harm und Mac so etwas wie Privatsphäre haben konnten.

Sie erwachten erst wieder, als ihnen mitgeteilt wurde , das sie gleich in den irakischen Flugraum ein treten würden.

So machten sie sich fertig für den Einsatz, denn sie würden gleich nach der Landung auf dem USS Stützpunkt, wo dem sie die letzten Informationen bekommen sollten, aufbrechen.

Kaum gelandet, kam ihnen auch schon ein Kind entgegen, das Infos an den Gunny gab.

Mit den neuesten Informationen ging er zu Harm, Mac und Abby.

„ Mr. Webb wird hier in der Nähe außerhalb eines Ortes gefangen gehalten. Die Kinder können ihn öfter sehen und geben ihm heimlich Wasser und Nahrung. Kommen Sie, jetzt können wir noch bis zum Einbruch der Dunkelheit zum Wald gelangen, der junge sagte mir , dort haben die Kinder ein Versteck gebaut, von wo man alles überblicken kann!“

Dann brachen sie auf.

Während sie die ganze strecke liefen waren sie alle schweigsam.

Doch dann erreichten sie den Wald und der Junge gab ihnen ein Zeichen in Deckung zu gehen, da Lärm zu hören war.

Was sie sehen mussten ließ ihnen das Blut in den Adern gefrieren.

Sie mussten mit ansehen , wie Clayton Webb immer und immer wieder geschlagen wurde.

Doch irgendwann hörten die Männer auf und ließen den schwer misshandelten Mann an einem Pfahl zurück.

Abby flüsterte Mac, Harm und dem Gunny etwas zu und kroch dann, als sie annahmen, das die Männer die Clayton geschlagen hatten, weit genug sich entfern hatten, zu dem Verwundeten.

Sie löste ihm die Fessel mit denen seine Arme am Pfahl zusammen gebunden war und gab ihm Wasser zum trinken.

„Clay“ , sprach sie mit einem Herzensruf den Verletzten an, sah ihm dabei tief in die Augen und berührte vorsichtig mit ihrer Hand sein geschundenes Gesicht.

Dieser sah sie mit großen Augen an, so als würde er einen Geist sehen, dann schien er sie zu erkennen und versank in Ohnmacht, infolge der Schlägerei und dessen Folgen .

„ Da haben wir ja den Bastard und seine Hure wieder zusammen!“, erklang auf einmal eine eiskalte Stimme hinter Abby.

Sie erkannte diese Stimme sofort wieder. In ihr stieg die Wut gegen diesen Menschen immer höher, doch sie musste logisch handeln, damit Clay und die anderen hier wieder lebendig rauskamen.

So erhob sich Abby langsam und drehte sich um, sagte laut und deutlich, in der Hoffnung das Mac ihren Hinweis verstand:

„ Hallo Schwiegervater!!“

Als Mac dies hörte wurde ihr Gesicht immer blasser.

„ Harm , wir werden Hilfe brauchen!! Dieser Mann dort ist niemand geringer als Neville Webb!!“ mit leichter Panik in der Stimme.

Harm und Victor sahen sich nur kurz an und erkannten, das hier größte Gefahr herrschte.

Harn schrieb schnell einen Zettel und der Gunny bat den Jungen , der sie hierher geführt hatte, diesen schnell zum Stützpunkt zu bringen.

Jetzt galt es nur noch zu beten , das es keine Katastrophe gab.


Sie wendeten sich , da jetzt ein höhnisches Lachen zu hören war.

„ Wer glaubt es denn, dieses Miststück von Abby lebt ja immer noch. Wäre vielleicht besser gewesen , ich hätte dich damals bei dem Absturz der Maschine töten sollen! Dieser Versager dort hat es nicht besser verdient! Kann noch nicht mal einen erschießen!“

Abby hatte große Mühe sich zu beherrschen.

„ Clay hat wenigstens ein Herz!!!!“ und sah kurz zu diesem, der immer noch bewusstlos schien.

Da sollten die Männer wieder auf Clayton einschlagen, doch Abby konnte und wollte das nicht zulassen.

„ So feige bist du also schon geworden , Neville! Läßt doch tatsächlich noch Schwerverletzte zusammenschlagen. Du kannst mich haben, .....jedoch nur unter einer Bedingung!!!“, sagte Abby mit Wut in der Stimme.

„ Na , unter welcher Bedingung und was gibt’s du mir dafür, Mrs. Clayton Webb???, fragte Neville höhnisch.

Abby sah zu Clay und kniete zu ihm nieder und sagte mit weicher und doch gleichzeitiger starker Stimme:

“ Ich verlange, das deine Männer meinen Mann kein einziges Mal mehr berühren!!!“ , und berührte wieder mit ihren Händen vorsichtig das Gesicht ihres Mannes, der jetzt wieder zu sich kam.

„ Ich liebe dich , Clay!!“ flüsterte sie leise zu ihm und küsste ihn ein letztes Mal.

Dann stand sie auf und drehte sich wieder zu Webb und seinen Männern.

„ Mein Leben!!!!!“

Keiner konnte glauben , was er hörte. Diese junge Frau opferte ihr Leben, um ihrem schwerverletzten Ehemann zu retten.

Nur Neville Webb schien sich daran zu ergötzen.

„ Also, bindet sie an dem Pfahl fest. Jetzt soll ihr lieber „Ehemann“ mit ansehen, wie sich seine Frau für ihn opfert!!!“, schrie er seine Männer an.

Diese sahen ihn mit großen Augen an, denn sie konnten nicht glauben, das er diese Frau wirklich umbringen wollte.

Doch keiner der Männer kam diesem Befehl nach, denn das eine junge Frau darunter leidet, wollten sie nicht.

Da machte Neville Webb richtig wütend .

„ Bin ich denn hier nur von Versagern umgeben???“ schrie er wütend und ging zu Abby und schlug sie ins Gesicht.

Doch dann geschah etwas , womit keiner gerechnet hatte.

Abby schlug zurück. Sie hatte auf einmal so viel Kraft in sich.

„ Das war für Clay und dieser ist für das Kind von Clay und mir, das du getötet hast!“, schrie Abby ihn an und verpasste ihm einen solch derben Schlag , das er zurück wankte.

„Ihr Spiel ist vorbei, Neville Webb!!“, ertönte da die Stimme Harmon Rabbs , der jetzt mit Mac ,dem Gunny und anderen Soldaten Webb und seine Männer umstellt hatten.

Diese ergaben sich sofort , doch Neville Webb zog eine Waffe.

„ Mich bekommt ihr nicht lebendig und diesen Bastard auch nicht!“ und schoß auf Clayton....

„NNNNNNNNEEEEEEEEEIIIIIIIIIINNNNNNN“, schrie Abby und warf sich zwischen die Kugel und ihrem Mann .

„AAAAAAAAAAAAABBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBYYYYYYYYYYYYYYYYYYY“ , schrieen Clay, Mac und Harm gemeinsam.


Liebe Grüsse Petra

Kalorien sind kleine Tierchen, die nachts die Kleidung enger nähen.

 
Petra-Andreas
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RE: Geist der Vergangenheit von Selenneeh-Rose

#2 von Petra-Andreas , 19.05.2007 19:16

Doch Abby brach getroffen zusammen.

Genau vor Clayton , der gerade noch sie auffangen konnte, ehe sie zu Boden fiel.

Mac, Harm und Victor rannten zu den beiden rüber.

Clay saß mit Abby im Arm stützend an dem Pfahl.

Victor setzte sich stützend neben Clay , der jetzt zu zittern begann, und stütze diesen, damit er seine Frau in den Arm halten konnte.

Harm und Mac knieten sich unter Tränen an die andere Seite.

„ Viel Spaß beim WEITERLEBEN!!!“, höhnte die Stimme Neville Webbs, ehe er seinem Leben selbst ein Ende setzte.

Clayton sah nur in das Gesicht seiner Frau.

„ Wie konnte das geschehen??? Ich hielt sie für tot, dann erscheint sie hier und rettet mein Leben, nur um dann zu sterben??? Warum???????“, fragte Clayton verzweifelt und er schämte sich seiner Tränen nicht, die er jetzt vergoss.

„ Weil Abby dich immer noch liebte , Clay!!! Sie wollte das du lebst!!!!“, sagte Mac leise , wo bei auch bei ihr Tränen ins Gesicht liefen und schmiegte sich noch enger an Harm.

Clay berührte vorsichtig mit seiner Hand Abbys Gesicht und verbarg dann sein Gesicht in ihrem.

„ Abby , ich liebe dich auch noch so sehr!“ flüsterte er leise und küsste sie.

„ Clay“ hörte er darauf auf einmal ihre Stimme flüstern und sah , das Abby ihm direkt in die Augen sah, aus den nur so glänzte vor Tränen.

Dann schienen die alles ringsum zu vergessen. Sie sahen sich nur noch tief in die Augen, so als könnten sie es nicht glauben, endlich einander wiederzusehen.

Sie streichelte vorsichtig sein Gesicht, um ihm nicht noch mehr weh zu tun.

Doch dann gewann bei beiden die Sehnsucht und endlich nach langer Zeit konnten sie sich küssen.

Als sie sich dann wieder ansahen , liefen bei ihnen beiden Tränen des Glücks .

Da fielen ihnen die beiden anderen ein und sahen zu diesen.

Harm hatte immer noch Mac im Arm und der Gunny saß nun auch bei den beiden.

Clay wusste nicht was er sagen sollte.

Doch dann sah er die Leiche Nevilles, die jetzt von Soldaten abtransportiert wurde.

Er versuchte vorsichtig auf zu stehen. Harm und Victor stützen ihn.

„ Hinter allem hat er gesteckt. Er hat versucht mein Leben zu zerstören und das hätte er auch fast geschafft!“ und sah dann zu Abby , die jetzt mit Mac zu ihnen kamen.

„Ich weiß nicht, wie ich es Euch danken kann, das ihr mich gerettet habt!“, sagte Clay und sah dabei jeden einzeln an.

„ Dafür ist doch eine Familie da !!!“ , sagte Harm und ließ Abby an die Seite ihres Mannes, in dessen Gesicht sich jetzt Spuren von Schmerzen zeigten.

Er stützte sich an Abby und sah dann zu Harm und Mac , die jetzt nicht so richtig wussten wie sie sich verhalten sollten.

Abby grinste und flüsterte Clay , etwas ins Ohr , worauf er sie kurz küsste.

“Danke, Liebes!“ sagte er mit einem Lächeln und dann sahen sie beide zu Harm und Mac.

Dann reichte er Harm die Hand und sagte aus tiefstem Herzen:“ Ich wünsche Euch viel Glück , Harm!!“ und dann wandte er sich an Mac:“ Alles Liebe, Sarah!!!“

Und nahm dann Abby wieder in seinen Arm und küsste sie.

Da konnten auch Mac und Harm sich endlich küssen.

Und so küßten endlich nach langer Zeit Harm seine Mac und Clay seine Abby!!!!!!!!!!!

„ Wurde ja auch mal Zeit!!!“, sagte Gunny Victor Galindes grinsend und musste dann loslachen, als ihn vier tomatenrote Gesichter ansahen.

„ Keine Angst , auch ich werde wieder küssen!!! Francesca wartet schon zuhause auf mich!!!“, sagte der Gunny lachend.

Doch dann fiel ihnen wieder der Admiral ein und das Clay sein Sohn war.

Clay fiel sofort auf das seine Freunde auf einmal sehr ernst wurde.

„ Harm, Mac, was verschweigt ihr mir?“ , fragte er besorgt.

Harm hatte Schwierigkeiten die richtigen Worte zu finden, doch ein Nicken von Seiten Abby ‚s ließ ihn reden.

„ Der Admiral liegt nach einem schweren Autounfall im künstlichen Koma.

Mrs. Webb ist bei ihm!“, sagte Harm mit sorgevoller Stimme.

„ Dann stehen wir noch hier??? Lass uns aufbrechen, Harm! Das vergesse ich euch nicht , das ihr trotzdem mein Leben gerettet habt!!!!“ und sah zu Mac , die grinste.

„ Der Admiral hat ihm gedroht , ihm in seinen Allerwertesten zu treten, wenn er nicht auf diese Mission gehen würde!!“ , sagte Mac grinsend zu Clay .

„ Ja , so ist mein Vater!! Raten Sie mal von wem ich den Sarkasmus geerbt habe???“, erwiderte darauf Clay zum Erstaunen aller.

Die Augen der anderen wurden immer größer.

„ Du wusstest davon????, fragten 3 Stimmen gleichzeitig.

„ Klar , darum wollte ich Euch unbedingt kennen lernen, damit ich immer in der Nähe meines Väterchens sein konnte!!!, sagte Clay mit einem seiner typischen Grinsgesichter.


Doch dann wurde die Schmerzen wieder zu stark und er sank auf die erde.

Da kamen die Soldaten wieder mit einer Trage , auf dem alle vorsichtig Clayton rauflegten, der unter den Schmerzen wieder ohnmächtig geworden war, und trugen diesen zum Transporter ,der nun für sie bereit stand.

Dort verabreichte Abby erst mal Schmerzmittel an Clay und legte ihm Infusionen, damit sein Kreislauf stabil blieb , ohne auf ihre eigene Verletzung zu achten, die sie beim Schlag von Neville Webb erlitten hatte.

Mac und Harm hielten sich zurück , um Abby und dem Gunny , der ihr assistierte , nicht im weg zu stehen.

Harm fiel etwas ein. Er nahm Mac‚s Hände und sah ihr in die Augen.

„ Mac, es ist zwar der falsche Zeitpunkt, aber das Schicksal von Clay hat mir klar gemacht , das ich das Leben nur mit einer Starken Partnerin schaffe.

Du bist diese Starke Partnerin“, dann kniete Harm sich vor Mac hin.

„ Mac , willst du meine Frau werden??????????????“

Mac sah ihn mit großen Augen an und ließ innerlich die vergangen Jahre an sich vorbei ziehen.

Sie kannte Harm jetzt schon so lange , war für ihn durchs Feuer gegangen. Und jetzt wo sie gerade mal wieder eine Rettungsmission hinter sich hatten, machte er ihr einen Heiratsantrag.

Mac strahlte ihn überglücklich an.

„ Ja, Harmon Rabb , und ob ich deine Frau werden will!!!!“ und fiel ihm überglücklich um den Hals.

„Na ja , eigentlich wäre ja jetzt der Moment um dir einen Verlobungsring anzustecken, leider habe ich keinen!“, gab Harm traurig zu.

Da kam der Gunny zu ihnen.

„ Mr. Webb und Abby baten mich das ihnen zu geben!“, und öffnete vorsichtig seine Hand.

Darin lagen zwei Eheringe , in denen „ Für immer und ewig“ eingraviert war.

Mac und Harm waren sprachlos und sahen zu Abby und Clay, die nur lächelten.

Und küssten sich Harm und Mac erstmals als Verlobte.

Sie sahen erst hoch, als sie Abby‚s Stimme hörten, in der sich Verzweiflung spiegelte.

„ Clay, hörst du mich???? Clay, bitte lass mich jetzt nicht im Stich!!!“ , und versuchte den Puls zu fühlen.

Doch Victor hatte diesen bereits gefühlt und begann mit der Wiederbelebung.

Da kam gerade noch rechtzeitig der Millitärarzt der Basis, der sicherhaltshalber verständigt worden war.

Dieser holte Clay noch rechtzeitig wieder ins Leben zurück und schloss ihn sicherheitshalber an ein tragbares EKG an.

Abby blieb die ganze Zeit neben ihm.

Da kam ein Offizier auf Harm und Mac zu.

„ Commander Rabb, Col. MacKenzie, sie werden jetzt gleich mit dem Sanitätsflugzeug zurückfliegen.

Mr. Webb kann dort während des Fluges intensiv –medizinisch versorgt werden und auch die junge Frau, der Arzt hat ihr jetzt auch Ruhe verordnet.

Mein Kompliment wie sie den CIA-Agenten gerettet haben!!“, doch Harm deutete zu Abby.

„ Mrs. Abbygail Webb ist diejenige, die Gefahr auf sich nahm!!!“

Dann gingen sie alle zum Fahrzeug, das sie wieder zum Flugzeug bringen sollte.

Abby saß noch immer neben Clayton , der jetzt wieder bei Bewusstsein war und der sie besorgt ansah.

Er konnte sich denken, was sie für Strapazen für ihn aufgenommen hatte und sah dann zu Harm und Mac, die auch besorgt zu Abby sahen.

Doch dann fiel ihnen wieder der Admiral ein.

„ Wird es möglich sein zu telefonieren????“ , fragte Mac leise zu Harm.

Doch da kam eine Antwort ganz leise von Clay:“ Harm, sie haben doch das Satellitentelefon!“, mit einem leichten Grinsen.

Harm konnte sich auch eins nicht verkneifen.

„ Ja , einmal CIA , immer CIA!!!“ konterte er zu Clay.

Und Clay konterte wieder zurück:“ Harm, das ist ja mal ein Kompliment, das du mir machst!!!“ lachte los und verzog gleich wieder das Gesicht vor Schmerzen.

„ Hey alter Knabe, tut es sehr weh???“, fragte Harm mit einem mitleidigem Gesicht , konnte jedoch noch sich ein Grinsen verkneifen.

Doch Clay winkte ab :“ Nur wenn ich lache. Aber ich kenne da eine Medizin, die Wunder vollbringen soll.

Oder was meinst du ,Harm???“ und deutete mit den Augen zu Abby und Mac, die jetzt verstanden.

Dann mussten die anderen Offiziere im Transporter lächeln.

Verliebte hatten sie schon lange nicht mehr gesehen.

Dann waren sie auch schon beim Flughafen eingetroffen, wo jeder an der Trage von Clay anfasste.

Doch als sie dann ihren “ Sanitätsflieger“ sahen , mussten sie erst einmal schlucken, denn es war kein geringes Flugzeug als die AIR FORCE ONE.

Doch der Offizier der ihnen entgegen trat, sagte nur „ Mit einem schönen Gruß vom Sec-Nev!! Er hat ihnen hier Plätze reserviert!“

So stiegen sie vorsichtig in das Flugzeug , wo bereits auf sie gewartet wurde und der Flug losging.

Doch dann überfiel sie alle die Müdigkeit, so das Harm auch vergaß im Krankenhaus anzurufen.

Harm und Mac schliefen auf der einen Couch, Victor lag auf zwei Sesseln, während man Clay auf das große Sofa gebettet hatte.

Abby saß neben ihm und ließ leise ihren Tränen freien Lauf , die sie bisher unterdrückt hatte .

Sie bekam nicht mit das Clay sie schon eine ganze Weile beobachtet hatte.

Er strich vorsichtig ihre Tränen aus dem Gesicht.

„ Abby“ , sagte er zärtlich ihren Namen , sah in ihre Augen und zog sie zu sich, bis sie neben ihm lag und küsste sie wieder und wieder .

Dann bemerkte er , das Abby vor Erschöpfung in seinen Armen eingeschlafen war.

Den Offizier, der gerade nach dem rechten schauen wollte , bat er leise um eine weitere Decke.

Dieser deckte Abby zu und ging dann wieder leise nach vorn.

Clay lag noch eine Weile wach und sah immer wieder zu Abby , die in seinen Armen schlief.

„ Oh Abby , hätte ich gewusst was er dir angetan hat. Dein Kind..... Unser Kind!!!!!!!!!“dachte er verzweifelt und schwörte sich im Stillen:“ Abby , ich werde niemals wieder unser Glück zerstören lassen, nie wieder!!!!!!“, dann schlief auch er langsam ein , mit der Frau die er liebte an seinem Herzen.

So verging die Zeit , die das Flugzeug nach Washington brauchte, buchstäblich wie im Fluge.

Sie wurden erst wieder wach , als die Maschine zu Landung auf dem Washingtoner Flughafen ansetzte.

Dann wurde ihnen mitgeteilt , das schon ein Transport für sie zum Krankenhaus organisiert worden sei.

Da fiel Harm wieder der Admiral ein .

Um seine Angst nicht zu zeigen , wandte er sich an Clay.

„ Hey Clay , vielleicht bekommst du ja mit deinen Vater ein Einzelzimmer!!!“

und Clay konnte natürlich nicht anders und konterte zurück.

„ Klar , und du heißt dann Harm MacKenzie!!!!“

Mac war mit Abby etwas zurück geblieben, damit Clay in Ruhe zu Auto getragen werden konnte.

„ Da glaubt man die Männer sind erwachsen.....!“ fing Mac an , sich über Harm und Clay lustig zu machen.

„ Aber nööööö,........ Mac wollen wir unsere Männer eigentlich anders ????, fragte Abby schelmisch.

Das hörten auch Clay und Harm, die jetzt natürlich beleidigte Gesichter machten.

Als Mac und Abby diese sahen mussten sie erst mal loslachen und küssten dann ihre Männer zur Versöhnung.

„ Ich würde sagen wir machen und auf den Weg, sonst bekommen wir alle noch einen Tritt vom Admiral in den Allerwertesten!!“, sagte Abby dann doch noch schnell schelmisch , ehe Clay sie wieder küsste .

Denn Clay wusste , das er dann auch eine Menge Untersuchungen haben würde.

Doch die waren ihm bis zur Ankunft so egal, denn er hatte nur Augen für seine Abby, genau so wie Harm nur Augen für Mac hatte.

Victor rollte schon mit den Augen.

Vier verliebte Menschen waren 4 verliebte Menschen zuviel auf einmal. Er konnte es aber auch kaum erwarten endlich wieder Francesca in den Arm nehmen zu können.

Diese kam ihm dann auch gleich entgegen geflogen, als sie das Krankenhaus erreicht hatten.

Hehe , sah er die anderen an , was ihr könnt kann ich auch.

Die anderen mussten schmunzeln.

Clayton wurde auf ein Bett umgebettet und lieferte sich mit den Ärzten einen Streit, die ihn gleich zu den verschiedensten Untersuchungen entführen wollten.

Abby konnte ihn beruhigen, nachdem sie mit den Ärzten abgesprochen hatte, das Clay erst mal mit zum Admiral konnte.

Seine Freunde ließen es sich nicht entgehen und schoben Clay selber zum Zimmer des Admiral, das sie vorsichtig und leise öffneten und das Bett von Clay sehr nah an das des Admirals stellten.

Dort saß Porter Webb und schien zu schlafen.

Clay umfasste sie vorsichtig und redete sie leise an,

“Mum“,

konnte er nur unter Tränen sagen.

Und sah dann noch ein Paar Augen auf sich gerichtet.

„ Hallo Vater!“, mehr konnte er unter dieser Flut von Emotionen, die jetzt auf ihn hereinbrachen nicht sagen.

Es waren nur einfache Worte , doch die sie verfehlten ihre Wirkung nicht.

Allen standen bei diesen Worten Tränen in den Augen.

Porter konnte nun ihren Sohn wieder in die Arme schließen.

„ Gott sei Dank , das du noch lebst!!!“ Und sah dann zu den anderen und gab ihnen ein Zeichen, das sie ruhig näher treten konnten.

Sie bedankte sich bei jedem einzeln und als Abby zuletzt dran war ,fielen sich die beiden Frauen nur in die Arme.

Dann sah sie zu Clayton und setzte sich mit Abby zu ihm und sahen dann zum Admiral, der nun sein Team ebenfalls in die Arme schloss.

Dann mussten sie darüber reden, früher oder später.

Clayton wollte wenigstens dies seinen Freunden abnehmen.

„ Mum, ich muss dir jetzt etwas sagen, das dich bis ins tiefste erschüttern wird.

Harm, Sarah, Victor und Abby haben heraus gefunden , wer für dies alles verantwortlich war!“

Die nächsten Worte fielen ihm schwer, denn er wusste nicht wie es sagen sollte , ohne seine Mutter dabei zu verletzten.

Doch der Admiral nahm ihm dies ab.

„ Porter, es war Neville!!!!!!“

Diese sah ihn mit großen Augen an.

„ Mein verschollner Ehemann???? Oh mein Gott, was hat er getan????“, fragte sie als sie wieder zu Clay sah.

„ Er wird uns nichts mehr antun können, Mumm. Er hat sich selber gerichtet!!!“, sagte er , nachdem er mit Abby durch Augenkontakt vereinbart hatte, Porter die anderen Sachen zu verschweigen.

Dann sah er bittend zu Harm und Mac , mit Blick auf die Ringe , wieder eine Familienstimmung herzustellen.

„ Admiral, Mrs. Webb , ....also Col. MacKenzie und ich haben ihnen etwas mit zuteilen! Wir beide, ....also

Mac und ich.....wir haben uns verlobt!!!!!!!!!!!!“ , sagte ein sehr glücklicher Harmon Rabb, der nun Mac endlich küssen konnte.

“ 1. Wurde ja mal zeit!!!!!!

2. Herzlichen Glückwunsch Euch beiden!!!!!!!!

und 3. Clayton, der du nun ja mein Sohn bist, darf ich dich um die Hand deiner Mutter bitten!!!!!!!“, erwiderte A.J. in seiner typischen Stimme.

Alle sahen ihn an , der jetzt erst mal loslachen musste , denn solch geschockte Gesichter hatte alle.

Doch Clay erkannte , was sein Vater damit erreichen wollte.

„ Was ist wenn ich nein sage, Väterchen???? Brichst du mir wieder die Nase???“, fragte Clay grinsend ihn.

Da mussten auch die anderen lachen und Abby antworte : „ Na ja , wenn sich die beiden Patienten wieder so lieb haben, müssen sie ja wohl über den Berg sein!!!“ und sah zum Admiral, der jetzt die Hände von Porter nahm.

Clay zog Abby zu sich aufs Bett.

Er sah ihr tief in die Augen und sah dann zu seinen Eltern.

„ Ich wäre sehr stolz wenn du meine Mutter heiraten würdest und ihr einen ehrlichen Namen geben würdest!“, sagte Clay mit stolz in der Stimme.

Dann traten auf einmal Victor und Francesca vor.

Victor war nervös, als den Admiral ansprach.

„ Sir ,.... ich möchte Sie hier mit um die Hand ihrer Tochter Francesca bitten!!!“

Der Admiral sah ihn an.

„ Soso, meine Tochter wollen sie also heiraten!“, A.J. tat sehr ernst , obwohl Francesca den stolz in den Augen ihres Vaters sehen konnte.

„ Bitte , Väterchen!!!!!!“, und da schmolz der Admiral hin.

Als ob er seiner Tochter etwas abschlagen konnte.

„ Also , alles Gute Victor und mein Töchterchen!!!!“ , sagte er ehe ihm seine Tochter einen Dankeschönkuss auf die Wange hauchte.

Dann konnten sich auch endlich Victor und Francesca als Brautpaar küssen.

„ Na, Porter , jetzt sind wir doch ein richtige Großfamilie.“ Da kam ihm auf einmal eine Idee.

„Was halten ihr davon , wenn wir 3 Hochzeiten auf einmal feiern!!!!!, und sah dabei alle fragend an.

Die beiden anderen Brautpaare stimmten freudig zu.

„ Vielleicht gibt es ja auch noch ein viertes Brautpaar???“, sah Porter fragend zu Clay und Abby, die jedoch was schelmisches plante.

„ Wer sagt denn das ich den CIA –Agenten überhaupt noch mal heiraten will??? Vielleicht bin ich ja neu verliebt??? Vielleicht in Tiner????“, fragte Abby mit einem Unschuldsgesicht eines Engels.

„ AAAAAAABBBBBBBBBBBYYYYYYY“ , konnte man da aus 7 Mündern gleichzeitig hören.

Diese musste sich zusammen reißen um nicht laut los zulachen, als sie die entsetzten Gesichter der anderen sah.

Doch Abby‚s Augen verrieten wie sehr sie Clay liebte. Doch so einfach würde sie ihm es nicht machen.

Er musste sich schon etwas einfallen lassen , um wieder ihr Jawort zu bekommen.

Und schnappte sich das Bett von Clay , den sie jetzt zu seinen Untersuchungen brachte.

Clay wagte es erst gar nicht zu protestieren.

Diese Frau war immer für neue Überraschungen gut.

„ Na, warte Abby , du wirst noch dein Wunder erleben !“, dachte sich Clay im stillen, als er wieder einmal verliebt zu Abby sah.

Derweil glaubten die anderen im Zimmer des Admirals nicht, was sie gerade gehört hatten.

„ Was sollte denn das gerade von Abby??? Da geht sie für Clay durch die Hölle und sagt dann mal so einfach, ich will ihn gar nicht mehr????, fragte Harm verduzt.

Doch Mac verstand was Abby damit erreichen wollte und musste schmunzeln, als sie diese Erkenntnis machte. War es nicht das gleiche mit ihr und Harm gewesen??? Und nun war sie seine Braut.

„ Abby will, das Clay um sie kämpft, gerade nachdem was für ihn durchgemacht hat!“, sagte Mac grinsend.

„ Besser gesagt sie lässt ihn schmoren!!!!“

Da mussten auch die anderen Lachen.

Und Porter meinte bloß:

„ Na , das kann dauern!!“ , doch dann sah sie die Ringe an den Händen von Mac und Harm.

„ Clay muss diese als Geschenk heimlich in Auftrag gegeben haben. Denn die Ringe passen haargenau!!, sagte Harm lächelnd.

Doch Porter schüttelte leicht den Kopf.

„ Nein Harm, die Ringe wurde nicht extra angefertigt. Steht als Innenschrift „ Für immer und ewig“ eingarviert?“, sah Porter die beiden fragend an.

Mac und Harm sahen sich an. Woher konnte Porter Webb davon wissen???

Beide konnten nur nicken.

Porter musste schmunzeln als sie Mac und Harm so fragend sah.

„ Dann haben Euch Abby und Clay das wertvollste Geschenk gemacht!!!“ , und legte ihre Hände auf die von Mac und Harm, ehe sie beide auf die Wange küsste.

„ Mam, wollen sie damit sagen.......“, sah Harm sie groß an.

Porter nickte.

„ Ja , es sind die Eheringe von Abby und Clay! “ , sagte sie mit stolz.

Harm und Mac sahen sich an, deshalb hatten also die beiden im Auto ihre Hände versteckt.

Man sollte nicht sehen , das sie Ringschwielen an den Fingern hatten.

Der weil musste Clay , so wie er befürchtet hatte , allerlei Untersuchungen über sich ergehen lassen.

Doch das Abby dabei war, ließ ihn beruhigen.

Obwohl sie als Angehörige normalerweise bei den Untersuchungen draußen sein sollte, wurde bei ihr eine Ausnahme gemacht.

Als sie sich einen Kittel anlegen wollte , fiel ihr ein das sie etwas noch abmachen musste, an das nicht sie mehr gedacht hatte, es ihr aber das Leben gerettet hatte.

So legte Abby nun die schützende Schussweste ab und sah zu Clay, der sie nun groß ansah.

„ Abby, woher .....ich meine... du hattest eine Schussweste bei ????“, fragte Clay abergläubisch.

Abby musste über das Gesicht von Clay schmunzeln.

„ Meinst du wirklich ich gehe auf solch eine Mission ohne genügend Schutz???

Dann wäre ich eine schlechte CIA-Agentenfrau, oder ????, fragte sie schmunzelnd, ehe Clay sie zu sich zog und sie küsste.

Da kamen gerade der Professor herein , um ihnen die Untersuchungsergebnisse mitzuteilen.

„ Sie haben Glück ,Mr. Webb, das ihnen ihre Frau in das Wasser , das sie getrunken haben schon Kreislauf-stabilisierende Medikamente gegeben hatte.

Zwar waren die anderen Kollapse dadurch schon abgeschwächt.

Na ja, aber das sie kurzzeitig reanimiert werden mussten, sollte ihnen eine Warnung sein.

Sie sollten besser auf ihr Herz hören und achten!!“ und sah dabei Clay scharf an.

Doch der sah zu Abby und sagte mit einem Grinsen im Gesicht:“ Das mach ich, es sagt nur ABBY ABBY!“

Der Professor verzog das Gesicht.

„ MRS. Webb , dieser Patient gilt als zu schwer behandelbar, zumindestens von mir! Die einzige Möglichkeit ihn zu heilen liegt nun bei Ihnen!“ und verpasste Abby ein leichten Schubs , so das sie gerade wegs in die Arme ihres Mannes fiel, der sie auf dem Bett auffing und küsste.

Der Professor zog sich diskret aus dem Zimmer, das nun für Clay sein sollte, und zog leise die Vorhänge zu und machte vorsichtshalber ein Zettel an die Tür, damit die beiden etwas Privatsphäre genießen konnten, auf dem stand:

„ BETRETEN UNTERSAGT!“

Nach kurzer Zeit gingen die beiden wieder zum Zimmer des Admiral, wo sich auch inzwischen Bud Roberts und seine Frau Harriet eingefunden hatten, diesmal war Clay nicht zu schade diese zu begrüßen.

Er legte ihm , wie einem Freund die Hand auf die Schulter.

Zu ihrer aller Überraschung kam auch der Sec-Nev vorbei, der jedoch einen großen Abstand zum Admiral hielt.

Mit Erleichterung sah der Sac-Nav alle lebend und auch dem Admiral ging es wieder so gut , das er bereits am nächsten Tag entlassen werden sollte.

Dann sah er zu Clayton und Abby, die jetzt neben Porter saßen.

Er wusste nicht wie er anfangen sollte, zu reden.

Clay nahm es ihm ab , die erste Worte zu sagen.

„Neville Webb , wird keinen schaden mehr anrichten können! Er hat sich selber das Leben genommen!“ und sah wieder zu Abby , die bei dem Gedanken an Neville immer noch Gänsehaut bekam.

Dann sah der Sec-Nev alle an und sagte leise:

„ Ich bin schuld am Unfall von Admiral Chegwidden, denn ich war zu feige ihnen zu sagen, das der Ex-Regierungsbeamte Neville Webb war.

In welche Gefahr sie waren erkannte ich erst , als mir der Admiral mitteilte , das sich Mrs. Abbygail Webb mit auf diese Mission begab.

Darum versuchte der Admiral sie noch zu erreichen und zu warnen!!!“

Alle sahen ihn betroffen an.

Doch Admiral Chegwidden fand die richtigen Worte: „ Ich mache ihnen keinen Vorwurf mehr, denn selbst wenn mein Team davon erfahren hätte, wäre ihnen das Leben ihres Freundes immer noch wichtiger als das Risiko gewesen!!!“, und sah dabei sein Team voller Stolz an.

Dann reichte der Sec-Nav jeden einen Umschlag , in der sich eine Einladung zu einen großen Empfang mit dem Präsidenten und sehr vielen Persönlichkeiten befand.

„ An diesem Abend werden sie alle für ihre Dienste ausgezeichnet.

Sie werden gebeten nicht in Galauniform zu erscheinen, sondern in großer Abendmode!!!“ und trat dann zu Clay der , ihm etwas ins Ohr flüsterte.

Dieser trat nun zu Abby :“ Mrs. Webb , ihr Ehemann bat mich in seinen Namen bei Ihnen noch einmal um ihre Hand anzuhalten!!!“

Diese holte kurz Luft, denn es musste schon sehr viel heißen , wenn Clay den Sec-Nav um das Ja-Wort ABBy´s für Clay bat.

Dann sah sie den Minister an und sprach geheimnisvoll: “ Herr Minister, mit ihrer Einwilligung möchte ich Mr. Clayton Webb meine Antwort beim Empfang geben!!!“

Alle sahen sie schmunzelnd an , bis auf Clay der jetzt doch etwas enttäuscht war.

Da kam Harm auf ihn zu .

„ Einem Clayton Webb , gibt man nicht so einfach einen Korb, hmmm???“ und sah ihn mitleidig an.

Da konnte auch Clay nicht mehr mit einem Schmunzeln zurückhalten, denn Harm hatte doch einen Treuherzigen Dackelblick, mit dem er ihn ansah.

„ Abby , überleg nicht zulange, oder ich heirate Harm!!!!“, sagte er wieder mit seinem typischen Grinsen.

Da kam aber such schon ein Kissen aus der Richtung von Mac.

„ Dann hast du aber die Rechnung ohne die Braut von Harmon Rabb gemacht, die ist nämlich ein Marine!!!“

Und schon waren sie in die schönste Kissenschlacht verwickelt und der Sec-Nev mittendrin.

Der Professor und Ärtzte, Schwestern und Patienten , kamen alle vorbei um zu sehen , was dort los war.

Doch alle mussten sie lachen, wie der Sec –Nev inmitten von fliegenden Kissen stand, denn der Admiral und Porter ließen es sich nicht nehmen mitzumachen.

Doch dann sanken sie alle wieder erschöpft auf die Stühle.

Da kam der Professor wieder herein.

„ Wären die Herrschaften zufrieden , wenn ich sie heute schon entlasse????“.

Das ließen sich der Admiral und Clay nicht zweimal sagen.

So vergingen die nächsten Tage wie im Fluge und schon war der Tag des großes Empfanges da.

Die Damen waren überhaupt nicht zu sehen, da sie mit ihren Männern vereinbart hatten , diese mit ihrer Abendgradrobe zu überraschen.

Die Herren hatten sich alle auch in Schale geschmissen, denn sie wollten ihre Damen ebenfalls nicht enttäuschen.

Als sie dann ihre Damen sahen waren sie alle sprachlos, denn sie sahen jede unwerfend aus.

Nur Abby war nicht dabei, so stand Clay etwas allein dort.

Die anderen wussten das Abby etwas plante, jedoch durften sie Clay noch nichts davon sagen, da es ja eine Überraschung werden sollte.

So nahmen Clay und der Admiral Porter Webb in die Mitte und begaben sich zu ihren Plätzen.

Darauf hin erschien auch der Präsident mit seiner Familie und dem Sec-Nav , der jetzt sich auf Bühne begab.

„ Ladies und Gentleman, heute Abend ist ein besonderer Abend!!!!

Heute möchten wir uns , damit meine ich die Regierung und die Bevölkerung der USA bei Menschen bedanken , die ihrem Land und seinen Mitmenschen große Dienste erwiesen haben!!!!

Vor allem möchte ich dem JAG-Team unter Admiral Chegwidden danken , denn sie haben einen der Gefährlichsten Menschen der USA stellen können. Dieser entzog sich jedoch der Verantwortung, in dem er sich selber richtete.

Dieses Team riskierte sein Leben um einen gefangenen Freund zu befreien!!!!

Wie sagte mir eine Frau:“ Für jemanden , den man liebt, geht man jedes Risiko ein“

Meine sehr verehrten Damen und Herren, diese Frau möchte ich ihnen nun vorstellen.

Denn sie riskierte denn für sie war diese schwersten, das es sich um ihren Mann handelte , der dort gefangen gehalten wurde.

Ich bewundere ihren Mut , den sie dafür fand um ihren Ehemann zu retten.

Ladies und Gentleman, bitte begrüßen mit mir MRS. ABBYGAIL WEBB!!!!!!!“

Da erhoben sich alle von ihren Plätzen und klatschen Beifall -

Als sie dann au die Bühne trat verschlug es nicht nur Clay die Sprache, man konnte das Raunen hören , das durch den Raum ging, denn Abby trug ein schneeweißes Abendkleid und auch ihre Frisur hatte sie dazu perfekt, einzelne Locken hingen ihr im Gesicht und die anderen Haare waren mit Rosen zu einer Hochsteckfrisur hochgesteckt.

„ Meine sehr verehrten Damen und Herren, ich möchte dem Herrn Minister für diese Worte danken!!

Doch bin ich es nicht allein gewesen, die meinem Mann das Leben gerettet hatte!!

Sondern es war unsere gesamte Familie, sie mögen jetzt schmunzeln, doch es ist so.

Wir sind nicht nur ein Team , sondern auch eine große Familie!!!!!

Jedes Mitglied der Familie half bei dieser Mission , so wie er konnte.

Doch für mich war diese Mission sehr wichtig.

Einige von ihnen wissen um wen es sich bei dem Täter handelte.

Um seine Witwe zu schützen möchte ich nur sagen, das er meinem Mann glauben ließ, da ich tot wäre.

Wie Sie aber sehen können, stehe ich hier noch sehr lebendig!

Die Liebe zu meinem Mann ist sehr groß und so schwor ich bei meinem Leben, das ich fast verlor, meiner Schwiegermutter , das sie ihren Sohn wieder lebendig in die Arme schließen kann.

Die Liebe, die ich für meinen Mann empfinde möchte ich nun in einem Lied wiedergeben.

Sehr verehrte Damen und Herren , Sie kennen das Lied “There you´ll be“ aus dem Film“ Pearl Habor“.

Doch heute möchte ich es für meinen Mann Clayton singen!“

Dann wurde es still im Saal und Abby stand um hüllt nur von Kerzenschein auf der Bühne und sag mit der Stimme ihres Herzens ihr Liebeslied für Clay.

Wenn ich an die Zeit zurückdenke

und an die Träume, die wir zurückließen.

Werde ich froh, denn ich war gesegnet, dich in meinem Leben zu haben.

Wenn ich auf diese Tage zurücksehe,

sehe ich dein Gesicht.

Du warst für mich da.

In meinen Träumen werde ich dich immer über den Himmel gleiten sehen.

In meinem Herzen wird immer ein Platz für dich sein, mein ganzes Leben lang.

Ich habe einen Teil von dir bei mir, und überall wo ich sein werde, da wirst du sein.

Du zeigtest mir, wie es sich anfühlt,

den Himmel in meiner Reichweite zu fühlen.

Und ich werde mich immer daran erinnern, wie viel Stärke du mir gegeben hast.

Du hast mich durchhalten lassen,

oh, ich verdanke dir so viel.

Du warst für mich da.

In meinen Träumen werde ich dich immer über den Himmel gleiten sehen.

In meinem Herzen wird immer ein Platz für dich sein, mein ganzes Leben lang.

Ich habe einen Teil von dir bei mir, und überall wo ich sein werde, da wirst du sein.

Denn ich sah in dir immer mein Licht, meine Stärke.

Und ich will dir jetzt für all das danken

Du warst für mich da,

du warst für mich da,

immer.

In meinen Träumen werde ich dich immer über den Himmel gleiten sehen.

In meinem Herzen wird immer ein Platz für dich sein, mein ganzes Leben lang.

Ich habe einen Teil von dir bei mir, und überall wo ich sein werde, da wirst du sein.

Allen an der Rettungsmission beteiligten fielen wieder die Bilder der Befreiung ein.

Wie sie Clay fanden, Abby sich Neville gegenüber befand und wie ihr Leben riskierte und sich in die Schussbahn der Kugel schmiss, damit diese nicht Clay traf und wie der sie dann für tot haltend in den Armen hielt und wie sich Abby und Clay dann wieder küssen durften.

Am Ende des Liedes stand sie vor Clay , der die ganze Zeit sie mit Tränen in den Augen angehen hatte.

Mit solch einer Liebeserklärung von Seiten Abbys‚s hatte er nicht gerechnet.

Er nahm sie einfach nur in den die Arme und küsste sie wie nie zu vor.

Der Saal brach in Beifallsstürme aus, denn mit solch einer Liebeserklärung hatte keiner gerechnet.

Und nun nahm Clay ihr das Mikrofon aus der Hand und sank mit einem großen Rosenstrauch vor ihr in die Knie.

„ Abby, man sagt aller guten Dinge sind drei. Wie sehr du mich liebst hast du bewiesen , indem du mir das Leben gerettet hast und heute mit deiner Liebeserklärung.

Meine Liebe zu dir, fällt mir schwer in Worte zu fassen, doch ich möchte diese Leben nicht mehr ohne dich leben , denn du bist mein Leben.

Und darum frage ich , Clayton Webb, dich ,Abbygail Webb, hier und heute !

ABBY ; WILLST DU MEINE FRAU WERDEN????????“

Alle sahen sie groß an.

„ Ja , ich will!!!“, konnte sie nur noch sagen , ehe Clay sie wieder küsste.

Genau in diesem Moment begann das Orchester mit dem Kaiserwalzer, und die vier Brautpaare wurden gebeten als erste diesen Tanz zu eröffnen.

Der Admiral mit Porter, Harm mit Mac , Victor mit Francesca und dann Clay mit Abby, die mit ihrem Rosenstrauß wie eine Braut aussah.

Das brachte den Präsidenten auf eine Idee.

Nachdem alle getanzt hatten kam der auf sie zu.

„ Meine Damen und Herren , auch ich möchte mich den Glückwünschen zu der Rettungsmission anschließen.

Zudem möchte ich ihnen , wenn sie möchten ein ganz besonderes Geschenk anbieten.

Nicht nur Kapitäne haben das Recht Brautpaare zu trauen!“ und sah alle an.

Diese Ehre wollte sich natürlich kein Brautpaar entgegen lassen und als sie die Personen sahen , die für die Frauen Brautsträuße brachten, trauten Harm und Mac ihren Augen nicht.

Denn es waren keine geringeren Personen als Chloe, die kleine Schwester Mac´s , und Sergei , der Bruder Harms.

In der Zwischenzeit hatten Helfer alles für eine große Trauung vorbereitet.

Die Bräute bat man noch einmal kurz mit zukommen um sich noch einmal etwas frisch zumachen.

Doch es wartete noch eine Überraschung auf sie.

Und so betraten dann 4 Bräute in Brautkleidern und mit Schleier gemeinsam Hand in Hand den Saal.

Dieses wollten sie sich nicht entgehen lassen, gemeinsam zu ihren Bräutigamen zu gehen.

Jeder nahm voller Stolz seine Braut in den Arm zusammen gingen sie dann Hand in Hand alle zum Präsidenten, der die Trauung vollziehen wollte.

„ Meine sehr verehrten Damen und Herren, es ist mir heute eine große Ehre vier Brautpaare trauen zu dürfen.

Admiral A. J. Chegwidden , möchten Sie Porter Webb zu ihrer angetrauten Ehefrau nehmen ????“

Dieser sah kurz zu Porter und antwortete:“ Ja , ich will!!“

„ Porter Webb, wollen sie Admiral A.J. Chegwidden zu ihrem angetrauten Ehemann nehmen???“

Diese sah auch kurz zum Admiral, ehe sie sagte:

„ Ja, ich will!!“

Dann wandte sich der Präsident zu Harm und Mac.

„ Wollen Sie Commander Harmon Rabb junior, Col. Sarah MacKenzie zu ihrer angetrauten Ehefrau nehmen????“

Auch Harm sah kurz zu Mac , ehe er sagte:“ JA; ICH WILL!!“

„ Wollen Sie Col. Sarah MacKenzie, Commander Harmon Rabb junior zu ihren angetrauten Ehemann nehmen?????

Mac lächelte, wie lange hatte sie auf dieses Augenblick gewartet , ehe sie antwortete.

„ JA; ICH WILL!!!!!!!!“

Dann fragte er auch Victor und Fancesca , die natürlich auch mit ja antworteteten.

Und stand dann vor Abby und Clay, die sich immer wieder küssten.

„ Wollen sie Clayton Webb, ABBYGAIL WEBB noch einmal zu ihrer angetrauten Ehefrau nehmen?????

Clayton sah Abby tief in die Augen und sagte: „ Ja , mit der Liebe meines ganzen Herzens!!“

Dann wandte sich der Präsident an Abby.

„ Ihre Liebe zu ihrem Mann lässt dunkle Schatten in das schönste Sonnenlicht verwandeln.

Wollen auch Sie Abbygail , denn noch einmal ihrem Mann ihr Herz schenken und mit ihm ein Leben teilen????

Abby sah Clay tief in die Augen und sah dort die ganze Liebe ihres Mannes für sie erstrahlen.

„ JA, mit der Liebe meines ganzen Herzens!!“ und dann küssten sich Abby und Clay , aber auch die anderen küssten sich schon ehe der Präsident verkünden konnte.

„ Hiermit erkläre ich sie für Verheirate Eheleute.

Ladies und Gentleman, ich möchte ihnen MR. und MRS A.J. Chegwidden , MR. Und MRS. Harmon Rabb junior, MR. und Mrs. Victor Galindez und Mr. und MRS. Clayton Webb vorstellen.!!!!!!!

Dann hatten alle eine wunderschöne Hochzeitsfeier und ihren ersten Tanz als Ehepaare tanzen sie zu dem Lied mit dem Abby Clay eine Liebeserklärung gemacht hatte.

Und Clay nahm Abby fest in seine Arme und sagte: „ Danke , das du mich wieder an die Liebe glauben lässt, mein Geist der Vergangenheit!!!“ und küsste sie , und vergaßen alles andere um sich herum .

Endlich waren sie wieder vereint.

Clayton und Abbygail Webb!!!


Liebe Grüsse Petra

Kalorien sind kleine Tierchen, die nachts die Kleidung enger nähen.

 
Petra-Andreas
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